Viele Deutsche leiden unter nächtlichem Zähneknirschen, aber auch am Tage kann die Muskulatur mit dem Pressen und Knirschen beginnen. Da Zähne in der heutigen Zeit als Ausdruck von Gesundheit gelten, sollte dem Knirschen entgegen gewirkt werden und die Ursachen untersucht werden. Ein Großteil reibt sich die Zähne aufeinander, weil sie unter psychischen Belastungen, wie zum Beispiel Stress leiden, welcher in der Nacht abgebaut wird. Es müssen jedoch nicht nur psychische Probleme Grund für dieses Leiden sein, sondern auch zu häufiges Kaugummikauen kann zu einer Verspannung des Kiefers führen, der immer wieder beginnt mit dem Kauen und sich selber versucht zu entlasten. Ein weiteres Problem können auch Mangelerscheinungen sein, die häufig durch eine falsche Ernährung und einen zu hohen Alkoholkonsum ausgelöst werden.

Symptome können häufig abgeriebene Zahnkronen, sowie Schmerzen innerhalb des Kiefers sein. Viele Betroffene beklagen sich auch über starke Rückenschmerzen und eine Verspannung in Nacken. In einigen Fällen können auch Kopfschmerzen auftreten. Um diese Symptome vermeiden zu können, müssen die Ursachen bekämpft werden. Zunächst kann gegen die seelischen Belastungen entweder ein Therapie beim Psychologen helfen oder auch einige Entspannungsübungen, damit der Alltag gelassener angegangen werden kann und so der Stress vermieden wird, der zum Knirschen führt. Die Einnahme von Magnesium hilft, dass sich die Muskeln entspannen können und die Schmerzen gelindert werden. Sollte dies alles nichts helfen, so kann eine Zahnschiene für das Gebiss angefertigt werden, auf welcher gekaut wird in der Nacht, damit die Zähne nicht abgenutzt werden und sich der Kiefer entspannen kann.